KA-BAR Desert Mule, Lockback - Teilwellenschliff

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  • BRK - Ka Bar - KA3053
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Produktinformationen "KA-BAR Desert Mule, Lockback - Teilwellenschliff"

Ka-Bar versteht seinen `Mule-Folder` als Heavy-Duty-Lockback, das in seiner Robustheit an die Ka-Bars mit feststehender Klinge anknüpfen soll.

Daumenrampe und schwarzem Zytel-Griff mit rutschhemmenden Inlays sowie 4mm-Fangbandöse.- Der Mule Folder wird mit einer wasserfesten Cordura-Gürtelscheide mit Klettverschluß + Druckknopf geliefert, die sowohl horizontal als auch vertikal am Gürtel oder an Packstücken befestigt werden kann.-

Beidseitig montierte Daumenpins, ein umsetzbarer Gürtelclip und nicht zuletzt die zentral auf dem Heftrücken platzierte Rückenverriegelung sorgen dafür, dass dieses KA-BAR Einhandmesser von Links- und Rechtshändern bedient werden kann.

Der verwendete Klingenstahl AUS 8A ist mit einer schützenden Epoxy-Beschichtung versehen. Auf den ebenfalls beschichteten Stahlplatinen sitzen robuste Zytel-Griffschalen mit rutschhemmenden Kraton-Einlagen.

Das Messer wird mit einem schwarzen Nylonetui geliefert, das längs und quer getragen werden kann.

Technische Daten
Farbe Desert / Sand
Gewicht 265 g
Material AUS-8A
Rockwellhärte 57-59 HRC
Grifflänge 13,5 cm
Klingenlänge 9,7 cm
Länge geöffnet 23,2 cm


Ka-Bar:

Das KA-BAR wurde ursprünglich im Jahre 1890 als Jagdmesser entworfen und besaß anfangs eine 17 cm lange Bowie-Klinge aus unbeschichtetem Carbon-Stahl. 

Kurz nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg im Jahre 1941 äußerten die amerikanischen Soldaten Unzufriedenheit mit den an sie ausgegebenen Kampfmessern aus dem Ersten Weltkrieg und Mark I-Dolchen. Diese erwiesen sich als mangelhaft für den Nahkampf und Grabenkrieg. Das KA-BAR wurde von der US-Armee aus einem Jagdmagazin ausgewählt und während der Kriegsjahre millionenfach produziert. Sein Beliebtheitsgrad äußert sich auch darin, dass es vereinzelt sogar für Kampftaucher-Einsätze genutzt wurde, obwohl es zu dieser Zeit noch stark angreifbar durch Salzwasser war. Im Krieg wurden bei den Marines eine große Anzahl verschiedener Messertypen eingesetzt. Das KA-BAR war jedoch das beliebteste und meist verbreitete. Auch nach dem Ende des Krieges wurde es weiter als Standard-Ausrüstungsgegenstand des US Marine Corps geführt. 

Die einzige Modifikation, die vor der weiteren Produktion am Messer durchgeführt wurde, ist die matte schwarze oder graue Pulverbeschichtung der Klinge, des Ricasso (bzw. Parierstange) und des Knaufs, um Lichtreflexe zu verhindern. Das endgültige Design des Messers wurde von Major Howard America geprägt. Er verlängerte das Messer auf 17,8 cm, um es für den Kampfeinsatz zu optimieren, machte es ein wenig leichter durch beidseitige Mulden in der Klinge und führte u. a. den ovalen Ledergriff, bestehend aus verpressten Lederscheiben mit Abstandsringen, als Standardausführung ein. 

Das klassische Design des KA-BAR wurde von vielen Messerherstellern übernommen und/oder den heutigen Erfordernissen entsprechend angepasst.

Das Unternehmen:
Den Namen erhielt das Messer von seinem ursprünglichen Hersteller, der „Union Cutlery Company“, die ihr Markennamen in die Klinge eingravierte. Die heutige Firma KA-BAR wurde 1898 unter dem Namen „Tidioute Cutlery Company“ gegründet. Der Name „KA-BAR“ wurde zuerst als Markenname geführt, doch im Jahre 1952 wurde das Unternehmen in „KA-BAR Cutlery Inc.“ umfirmiert. Der Sitz des heutigen Unternehmens, die „KA-BAR Knifes Inc.“ befindet sich heute in Olean, New York. 

Heutzutage stellt KA-BAR auch Heeres- und Marineversionen, sowie diverse Sonderserien zu bestimmten Einsätzen der unterschiedlichen Truppenteile mit entsprechenden Gravuren, des Messers her. Diese sind bis auf die Streitkräfte-abhängigen Gravuren und Sonderserien-Gravuren auf der Klinge und den Symbolen auf der Scheide identisch. Die aktuelle Version, mit der Bezeichnung „Full-size USMC KA-BAR, Straight Edge“ weicht nur in Details vom ursprünglichen KA-BAR ab. Dafür gibt es modernisierte Varianten mit modernen Werkstoffen und verkleinerte Versionen des KA-BAR.

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